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Mein Rosengarten

...was bei mir tiefwurzelt..

Ich liebe Rosen - am liebsten in der Erde oder im Topf. Ab und an verlieb ich mich in ein Exemplar und dann kommt es in den Garten oder auf den Balkon. Was gerade angesagt ist ;-)

 

Aktuell habe ich gerade beides. Das heisst, ich hab jedes Mal die Qual der Wahl wohin damit. In einen Topf oder Boden?

Ich liebe Rosen - am liebsten in der Erde oder im Topf. Ab und an verlieb ich mich in ein Exemplar und dann kommt es in den Garten oder auf den Balkon. Was gerade angesagt ist ;-) Aktuell habe ich gerade beides. Das heisst ich hab jedes Mal die Qual der Wahl wohin damit. In einen Topf oder Boden?

 

Die Vorteile der Pflanzung in den Boden liegt auf der Hand. Als Tiefwurzler mag das die Rose viel lieber und ich muss weniger giessen. Bei der Topfpflanzung habe ich als erstes das Problem einen genug hohen Topf zu finden, wo sich eine Rose wenigstens halbwegs wohl fühlen kann. Dann muss ich im Sommer ständig giessen - und wer einmal Umzugsmänner so richtig fluchen gehört hat, wenn sie die schweren Töpfe rumwuchten müssen...

Auf jeden Fall habe ich festgestellt, dass ich die Übersicht verloren habe. Sprich ich hab mich lange nicht darum gekümmert wie eine Rose heisst. Meist war es einfach Liebe auf den ersten Blick und gut so. Mittlerweile - durch den Garten - sind nun auch noch Wildrosen dazu gekommen und langsam denke ich, wäre es gut, wenigstens halbwegs zu wissen, was im Boden und Töpfen an Rosen wächst. Ich werde hier langsam aber sicher die Rosen aufnehmen und die Liste aktualisieren und die kleinen Galerien mit zusätzlichen Bildern ergänzen.

Ich bin keine "typische" Rosengärtnerin. Ich verliebe mich in eine Rose und pflanze sie, wenn ich ein Plätzchen habe. Dann werden die Pflanzen mehr oder weniger sich selber überlassen. Es gibt Wasser, 1 - 2mal während der Saison Rosendünger und verblühte Knospen werden zurückgeschnitten. Sprich bei mir überlebt nur, was robust und pflegeleicht ist. 

 

2021 kommt bei der Pflege nun ab und an eine Schachtelhalm- oder Fenchelöldusche dazu, da wir entschlossen haben, dass der Pfirsichbaum mit seiner Kräuselkrankheit dieses Jahr Spezial-Wellness durchs Gartenjahr kriegt. Davon profitieren aktuell die Rosen mit, wenn im Spritzgerät noch was übrig ist.

Kletterrose "Hanka"

Eine Rosenperle für die Nordseite - Mitte Juni 2021 genauso zu einem Rosenbogen gepflanzt und nun gespannt, was passiert. Die Tage nach der Pflanzung waren geprägt von Starkregen, Sturmböen und Gewittern. 

 

Trotzdem zeigt sie Blüten und ich denke die Extraportion Wasser, war gar nicht so übel. Es freut mich, wie die Rosen diesem wirklich "doofen" Wetter trotzen. 

Die Hanka ist auch gut für kulinarische Köstlichkeiten und macht scheinbar tolle Hagebutten, wenn man sie lässt... on verra. Die Blüte gefällt mir auf jeden Fall sehr.

Strauchrose "Ghislaine de Féligonde"

Eine wunderschöne, gesunde Strauchrose. Bei mir ist sie noch klein, da ich sie erst 2020 eingepflanzt habe - aber sie ist auch so bereits eine Augenweide. 

Die Knopsen sind meistens in einem Orange, welches beim Öffnen der Blüte immer heller wird, bis die Blüte kurz vor dem Verblühen praktisch weiss ist. Ein wunderschönes Schauspiel der Natur.

Die Ghislaine de Féligonde kann auch als Kletterrose gezogen werden. Bei mir im Garten soll sie jedoch den Illex, der zwecks Grenze zum Nachbar etwas skurril geschnitten ist "verschönern". Die Bienen mögen die Rose auch sehr...

Zwergrose "Sonnenröschen / Lilliput"

Ja, das passiert, wenn man in Ettenbühl "vorbeischaut".... Eigentlich wollte ich nur mein Rosenjuwel für die Nordseite des Hauses abholen und da hat mich dieser kleine Zwerg noch angelacht.

 

Ein charmanter, öfterblühender Bodendecker, der auch mit Halbschatten keine Problemen hat.

 

Bei mir durfte der Zwerg auf die Baumscheibe des Glockenapfels. Irgendwie hat das schon Tradition, dass auf eine Baumscheibe auch eine Rose gehört.

 

Die Bienen sind zumindest hellauf begeistert und letztens hat sogar ein keiner Fuchs (Schmetterling!) vorbeigeschaut.

Wildrose Feldrose

Früher, in meinem letzten Garten konnte ich von Wildrosen nicht genug haben. Sieht so aus, als ob sich an dieser Einstellung nicht viel geändert hat ;-)

Diese Feldrose habe ich bei einer Biodiversitätsaktion 2020, wo Wildpflanzen wurzelnackt gratis abgegeben wurden erhalten.

Ich hab mich sehr gefreut, dass sie den Winter überstanden hat und nun die ersten Blüten öffnet. Ich bin gespannt wie sie sich weiter entwickelt. Ich hoffe, sie wird in ein paar Jahren gut Hagebutten liefern und den Vögeln ausreichend Schutz vor Fressfeinden bieten.

Kletterrose "Guirlande d'amour"

Diesen Bienenmagnet habe ich 2020 entdeckt und mich dazu entschlossen extra dafür, einen Rosenbogen aufzustellen. Zum Glück waren die Vermieter einverstanden und jetzt hoffe ich, dass es ihr an dem Platz gefällt. 

Es heisst, sie sei auch für rauheres Klima geeignet - also hoffe ich, dass sie an unserem "windy point" im Garten gedeiht.

Viel kann ich dazu noch nicht sagen, da sie noch nicht solange bei mir ist. Ein paar Hagebutten habe ich stehen lassen - sind richtig niedliche kleine Früchte. Vielleicht hätte ich besser alle weggeschnitten, damit die Kraft in die Wurzeln und die Pflanze selber geht - aber ich denke sie steckt das weg.

Strauchrose "Jacqueline du Pré"

Eigentlich bin ich in Ettenbühl durch die Pflanztische getigert auf der Suche nach einer "Sweet Pretty". Entdeckt habe ich dabei die "Jacqueline du Pré" - und dann hats gefunkt ;-)

Die Blüten verzaubern mich jedes Mal aufs Neue und erinnern mich immer wieder an den tollen Geburtstags-Ausflug mit meinen Lieblingsmenschen.

Die Jaqueline ist etwas anfällig auf Blattkrankheiten. Sie wurde zwar als sehr widerstandsfähig ausgelobt, aber vielleicht würde sie im Boden besser gedeihen. Ich kann mich nur nicht dazu durchringen. Ich werde  wohl vorher noch zu "Schachtelhalmschleuder" ;-)

Beetrose Rose Einheit

Die Rose der Einheit ist eine Wundertüte. Bereits 2mal war ich an meinem Geburtstag zum Landhaus Ettenbühl gefahren und ein Mitbringsel war eben dieses Schmuckstück. 

Die Rose ist ein Dauerblüher und eine wahre Kämpfernatur. Sie übersteht Lauskolonien bis die Blattlauslöwen auftauchen und die Meisen das Buffet entdeckt haben, lässt sich von Blattkrankheiten nicht schwer beeindrucken und hat eine beeindruckende Wuchsform - oder es liegt an meinem Schnitt... ;-) wunderschön kompakt und buschig - im Topf.

Zu Beginn war ich mir nicht sicher, ob die "Liebe anhält" - aber mittlerweile hat es mir den Ärmel so richtig reingenommen :D

Kletterrose "Jasmina"

Die erste meiner "Balkonrosen", die mir mein Freund geschenkt hat. Die Blüten sind gefüllt und wunderschön. Sie gedeiht in einem taillenhohen Topf, von dem alle Umzugsmänner noch Wochen nach dem Umzuge Albträume haben....

Leider damit ich jene, die am meisten leiden musste die Jahre. Weil ich sie für jeden Umzug wieder ganz böse zurück schneiden musste. Ich hoffe nun hat sie Zeit sich zu erholen und ich finde noch einen Schnitt, wie ich den mittlerweile doch eher verwirrenden Wuchs in den Griff kriege.

Auf jeden Fall ist sie recht robust ;-) und hat auch kaum Probleme mit Blattkrankheiten, sprich Pilzen.

Beetrose "Novalis"

Mit ihrer aussergewöhnlichen Farbe, fällt die Blüte automatisch auf. Die Farbe wirkt vor allem im Halbschatten. Wenn die Sonne auf die Blüte scheint, schwindet der Effekt etwas (siehe Bild 2). 

Die Novalis kommt bei mir im Topf - ist jedoch als eine meiner ältesten Topfrosen gerade etwas mitgenommen von den ständigen Standortwechseln. 

 

Die fiesen Blattläuse und letztes Jahr noch zusätzlich Zikaden waren ihr etwas zu viel. Mal schauen wie gut sie sich erholt. Es gab kaum intakte Blüten letztes Jahr, da die Meisenpolizei auch zu spät angeflogen kam. 

Strauchrose "Eyes for You"

Letztes Jahr - auf den letzten Drücker - haben Julia und ich nochmals in Ettenbühl vorbei geschaut. Eigentlich war weder das feuchte Wetter noch die Temperaturen sehr verlockend dafür, aber wir hatten davor nie Zeit.  Da hab ich die "Eyes for You" auf den Steckbrieftafeln entdeckt. Aber keine entsprechende Pflanze..... und bin damals tatsächlich (!) ohne Rose nach Hause gekommen. Es war erschreckend :D

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben - und so huschte ich mit meinem Menne über die Grenze, sobald die Corona-Vorschriften dies wieder zuliessen. Um Verwandtschaft zu besuchen. Und da fährt man genau an Ettenbühl vorbei.... der Rest ist Geschichte.....

Historische Rose "Versicolor"

Die Ga-ga-ga-ga.....Gallier kommen! Scherz beiseite. Diese Rosa gallica war eine Spontanentdeckung mit "Liebe auf den ersten Blick". Dabei finde ich so "gestreifte, wilde" Rosen meist nicht so prickelnd. Doch diese hat es mir einfach angetan.

Da ich aktuell nicht weiss, wo ich sie im Gartenboden platzieren soll, ist im Topf. Wir haben einen alten Baumbestand (Flachwurzler) und die "Wurzelplage" muss in Raten vonstatten gehen.

 

Diese Schönheit muss bis nächstes Jahr warten mit tiefwurzeln....Hier bin ich konstant im Clinch. Normalerweise schneide ich Verblütes möglichst rasch raus. Aber diese hier soll auch gut Hagebutten machen......oooooommmmm....

Strauchrose "Rose de Resht"

Eine intensiv duftende Strauchrose, die ausdauernd blüht - und ich hätte nie gedacht, dass so ein "Duftwunder" mal bei mir im Garten landet. Ich kriege von zu intensivem Rosenduft Kopfschmerzen. Aber nun, da sie nicht auf den Balkon kommt, geht das mit Duft-Distanz ;-)

Ich würde sehr gerne mal Hydrolat oder Rosensirup machen, daher durfte sie 2021 mit einziehen. Aber noch wäre eine Ernte der Blüten zu unergiebig.

 

Ich bin sehr gespannt auf die Garten-Küche-Alchemie-Experimente mit der Resht. Neben der Resht habe ich noch zahlreiche Wildrosen, die mir und den Gartenbewohnern ab Herbst als Hagebuttenquelle dienen werden. 

Kletterrose "Camelot"

Die gesprenkelte Rose ist mir sofort aufgefallen - als ich den Namen sah, war klar dass ich nicht widerstehen kann. Die anfängliche Begeisterung wird zur Geduldsprobe. Offensichtlich wird es die erste meiner Rosen sein, die sich richtig Zeit lässt und ich 3 Jahre warten muss, bis  was geht.

 

Sie teilt sich den Rosenbogen mit der Guirlande d'Amour, welche von der Schattenseite her loslegt. Ich befürchte das kleine weisse Powerbündel hat bis dahin den Rosenbogen für sich eingenommen.  

Im zweiten Jahr zeigt sie nun doch Blüten und die Bienen haben Camelot bereits für sich entdeckt ;-)

Strauchrose Zaide

Diese Rose ist in unserem Garten, weil wir einen geliebten Menschen verabschieden mussten. Die Blüten dieser Rose kamen bei der Verabschiedung mit ins Grab. Seither wächst und gedeiht diese Rose bei uns im Andenken in einem Topf..

Dank tatkräftiger Unterstützung aus Ettenbühl haben wir nun auch den Namen zur Rose - Zaide..

Mit ihrem dunkelgrünen Laub und den pink leuchtenden Blüten ist sie seit Jahren ein Hingucker. Nur schneiden müsste ich sie etwas beherzter, da die Stengel sich recht dünn entwickelt haben. Aktuell ist sie ca. 1 Meter hoch und verströmt einen angenehm leichten rosigen Duft auf dem Sitzplatz. 

Beetrose "Rhapsody in Blue"

Eigentlich wollte ich mit einer Freundin nur ein Gartencenter besuchen, um nach Stauden zu schauen. Die Rhapsody stand schön drapiert am Eingang und ist mir natürlich wegen der speziellen Farbe auch aufgefallen - aber ich wollte widerstehen....Stauden haben wir gefunden und weil zum Schluss noch ein bisschen Platz im Auto war... :D 

Sie kam bei mir in den Boden  als Kontrastprogramm zur gelb-orangen Ghislainde de Felingonde. In ihrem ersten Jahr hat sie bis in den Winter hinein blühen wollen.  Ich bin gespannt, ob sie weiterhin so blühfreudig ist. Auf jeden Fall hab ich herausgefunden, dass sie auch ein ziemliches Farbspektrum von Tieflila bis  Purpur hat - je nach Wetter und Blütenstadium.

Beetrose "Julia Child"

Eine muntere und unkomplizierte Dauerblüherin, wird im geöffneten Zustand auch gerne von Bienen besucht wird. Die Knospe ist erst eher orange. Mit dem wachsen und öffnen changiert die Blüte bis zu einem angenehmen Gelbton.

Bei mir wächst Julia im Beet und verblühte Knospen werden grosszügig zurückgeschnitten, was sie mit einer reichen Blühte dankt. Sie kriegt keine Spezialpflege, sondern das, was die anderen Beetbewohner auch abkriegen.

Die Hagebutten lasse ich sie nicht bilden. Ich habe genug andere Rosen, die das übernehmen und den Gartenbewohnern durch den Winter Vitamin-C liefern.

Zwerg-Kletterrose "Starlet Alina"

Ein glücklicher Zufallsfund, der Freude macht. Die kleine Kletterrose ist speziell geeignet für den Topf und somit für Balkon und Terrasse. Sie ist robust, anspruchslos und macht einfach nur Freude. Eine klare Empfehlung für Topfgärtner.

 

Nicht mal eine Rosenschere zum Entfernen der Knospen werden benötigt, weil die "Kleine" sozusagen "selbstreinigend" ist.

 

Die verblühte Knospen fallen selbständig ab - oder spätestens bei einem Windstoss. Sie stand bei mir schon im Halbschatten bei der Klematis und hat geblüht wie wild und auf dem offenen Balkon in der Sonne und fand es genauso toll.

Beetrose "Lovely Fairy"

Ich habe nun das zweite Mal einen Garten, wo die Vermieter mich mehr oder weniger machen lassen. Wenn dabei eine Rose auf keinen Fall fehlen darf, dann ist es die kleine Fee. 

 

Die "Lovely Fairy" bezaubert jedes Beet mit ihren tollen Blüten. Die Bienen sind hellauf begeistert und ich auch ;-) 

Robust, wuchs- und blühfreudig - die perfekte Beetrose für Rosengarten-Anfänger und "Passiv-Gärtner". Eine wirklich super Beetrose, die ich wärmstens empfehlen kann. Ich habe mehrere Stöcke im Garten verteilt und sie gedeiht überall. Ob mit der Guirlande d'amour am "windy point", im Bord oder auf der Baumscheibe.

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