
Badezauber & Wohlfühlrituale – Keramik fürs Bad
Handgetöpferte Keramikunikate für deine Auszeit
Das Bad ist für mich mehr als nur ein funktionaler Ort – es ist der Rückzugsraum, wo man morgens langsam wach wird und abends den Tag hinter sich lässt.
Ein Ort für kleine Rituale, die den Alltag strukturieren. Und genau da gehören für mich schöne Dinge hin, die man täglich berührt und benutzt.
Klar, eine Seifenschale ist "nur" eine Seifenschale. Aber wenn sie handgetöpfert ist, mit rauer Oberfläche damit die Seife nicht wegrutscht, und mit einer Geschichte – dann wird sie zu einem kleinen, stillen Begleiter im Alltag. Und plötzlich macht es Spaß, die Plastikspender gegen ein anständiges Stück Naturseife zu tauschen ;-)
Ich töpfere fürs Bad aus einem einfachen Grund: Weil ich es selbst brauche.
Eine Ringschale, die nicht nur Schmuck aufbewahrt, sondern selbst schön anzusehen ist. Ein verspielter Schmuckständer, wo Ringe und Armbänder nicht verheddern. Seifenschalen mit Abtropffunktion, damit die Seife nicht matschig wird. Oder Duftsteine aus unglasiertem Ton, die ätherische Öle aufnehmen und langsam wieder abgeben – ganz ohne Plastik, Strom oder Chemie.
Ich arbeite mit hochgebranntem Steinzeug, das Feuchtigkeit standhält und sich leicht reinigen lässt. Manche Stücke glasiere ich innen für die einfache Pflege, andere lasse ich bewusst rau – wie die Duftsteine, weil das poröse Material die Düfte besser aufnimmt und länger hält.
Für mich ist das Bad ein Ort, wo kleine Details zählen. Wo man morgens verschlafen nach der Zahnbürste greift und abends beim Händewaschen kurz innehält. Und wenn dann eine handgetöpferte Seifenschale mit einem Lächeln auf dem Rand dafür sorgt, dass dieser Moment ein bisschen schöner wird – dann hat sie ihren Zweck erfüllt.
Nicht perfekt, aber einzigartig – genau wie jeder Tag.
Schmuckständer - made by Zaubergärtli Keramik
Schluss mit Schmuckchaos – Wer kennt es nicht: Abends fliegt der Schmuck irgendwo hin, morgens sucht man verzweifelt den zweiten Ohrring und die Lieblingskette hat sich über Nacht in einen unlösbaren Knoten verwandelt. Irgendwann hatte ich genug von diesem täglichen Schmucksuchspiel ;-)
Also entstand dieser kleine Schmuckständer mit Vogel-Totem eine Fantasiekreation mit Job. Ein Ort, wo Ringe, Ohrringe und Ketten ihr Zuhause haben – und wo man sie auch tatsächlich wiederfindet.
Die Schale unten fängt alles auf, was man abends schnell ablegt. Der Kaktus bietet Platz für Ringe und die "Schleife" bietet Platz für Ohrringe. Der kleine Vogel passt einfach auf, dass nichts wegfliegt ;-) Oder er beobachtet mich einfach belustig, wenn ich schlaftrunken und ohne Kafi intus ins Bad schlufe – wer weiss das schon ;-)
Das Stück ist hoch gebrannt und die Deko-Elemente sind bewusst robust gehalten – sie müssen ja auch was aushalten, wenn man morgens noch nicht ganz wach nach den Ohrringen greift.
Ringschalen - made by Zaubergärtli Keramik
Ringe, die nicht im Abfluss verschwinden – Beim Händewaschen, Duschen oder Abwaschen wandern Ringe gerne mal auf den Rand vom Lavabo. Oder noch schlimmer: Sie bleiben am Finger und werden mit Seife, Shampoo oder Spülmittel traktiert. Beides nicht ideal – weder für die Ringe noch für die Nerven, wenn man sie suchen muss.
Darum gibt es bei mir Ringschalen. Klein, praktisch und mit genug Platz für die Ringe, die man kurz ablegen möchte. Im Bad neben dem Waschbecken, in der Gästetoilette oder in der Küche beim Spülbecken – überall dort, wo Ringe kurz Pause machen dürfen, bevor sie wieder an die Finger kommen.
Die Schalen habe ich in verschiedenen Ausführungen: mal mit Füsschen, mal flach. Mit welligem Rand oder glatt. In verschiedenen Farben und Glasuren. Allen gemeinsam ist, dass sie durch ihre Form die Ringe sicher halten – nichts rollt weg, nichts rutscht in eine Ecke oder wird im Siphon ein Fall für eine Rettungsaktion.
Hoch gebrannt und innen glasiert lassen sie sich leicht reinigen. Und sollte doch mal Wasser reintropfen, macht das der Schale nichts aus. Sie ist schliesslich für den Einsatz in feuchten Räumen gemacht.
Kleine Schale, grosse Wirkung – und nie mehr Panik vor dem Abfluss ;-)
Duftsteine - made by Zaubergärtli Keramik
Natürliche Düfte aus Ton – Als kleine Gartenalchemistin mit Kräutergarten und Destille liebe ich natürliche Düfte. Irgendwann kam mir die Idee, Halbkugeln aus Ton zu formen, zu verzieren und roh zu brennen – also ohne Glasur. Das poröse Material nimmt ätherische Öle wunderbar auf und gibt sie langsam wieder ab. Ein feiner, angenehmer Duft, ganz ohne Strom oder Chemie.
Die einen sehen Seeigel in den Kugeln, andere Korallen oder kleine Seeigel. Auf jeden Fall scheinen sie gut anzukommen und die Fantasie anzuregen ;-)
Die Steine funktionieren ganz einfach: Ein paar Tropfen ätherisches Öl auf die Oberfläche träufeln, kurz einziehen lassen und fertig. Im Bad, im Kleiderschrank, auf dem Nachttisch oder im Wohnzimmer – überall dort, wo ein dezenter Duft willkommen ist.
Die Duftsteine zum Aufhängen sind eine weitere Variante - zb. fürs Auto, ein Gefäss wie auf dem Bild oder wo es eben Sinn und Freude macht.
Wichtig: Pro Duftstein immer dasselbe ätherische Öl verwenden. Ein wilder Mix verschiedener Düfte führt zu einem kompletten Chaos – der Stein riecht dann undefinierbar und kann höchstens noch als Briefbeschwerer dienen. Ausserdem hinterlässt jedes Öl seine eigene Farbspur im Ton.
Und wenn der Duftstein im Kleiderschrank hängt: darauf achten, dass er keinen direkten Kontakt mit den Kleidern hat. Ölflecken auf der Lieblingsbluse sind weniger romantisch als der Lavendelduft drumherum ;-)
Seifenschalen - made by Zaubergärtli Keramik
Schluss mit aufgeweichter Seife – Hand aufs Herz: Wie oft liegt die schöne Naturseife in einer Pfütze und wird weich und schmierig? Oder sie klebt an der Ablage fest und man muss sie regelrecht abkratzen. Nicht gerade das, was man sich unter entspanntem Händewaschen vorstellt.
Meine Seifenschalen haben eine leicht unebene, strukturierte Oberfläche. Die Seife liegt nicht komplett auf, sondern hat Kontaktpunkte, wo Wasser ablaufen kann oder verfügen über Ablauflöcher. So bleibt die Seife trocken, fest und bereit für den nächsten Einsatz.
Die aktuellen Schalen sind vor allem für kleine Seifen wie Gästeseifen gedacht – perfekt fürs Gäste-WC, wo eine handliche Seife genau richtig ist. Oder im Bad, wenn man verschiedene Seifen für unterschiedliche Zwecke hat und nicht alle in derselben grossen Schale baden lassen möchte. Ich habe von diesen Schalen welche mit unterschiedlichen Prägungen, Formen und Glasuren als Weihnachtsgeschenk für Freunde gemacht und natürlich auch eine für mich behalten ;-)
Hoch gebrannt und mit einer Glasur versehen, die sich leicht reinigen lässt. Die wellige Form sorgt nicht nur dafür, dass die Seife schön liegt, sondern macht die Schale auch zu einem hübschen Detail im Bad.










