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Gartenhelfer Wasser & Boden

Keramik für Wasserelemente, Giessen, Düngen & lebendige Erde

Du willst Wasser sparen, den Boden lebendig halten und trotzdem nicht auf schöne Details verzichten? Mit Gartengadgets aus Keramik – von der Wurmkomposterröhre bis zum Wasserspiel – bekommt dein Beet praktische Helfer, die zum Naturgarten passen.​

Im Garten dreht sich vieles um Wasser und Boden – ohne beides gibt es keine Ernte, keine Blüten und auch keine quirlige Garten-WG. Gerade im Naturgarten ist der nachhaltige Umgang mit Wasser wichtig ‒ eigentlich überall, aber der naturnahe Garten kann zahlreiche Beispiele liefern, wie man das macht und andere inspirieren, sich ebenfalls Gedanken zu machen.

 

Wasserspeier und andere Keramikelemente rund ums Wasserelement helfen, Regenwasser zu lenken, Tröpfchen in Bewegung zu bringen und gleichzeitig Molchen, Vögeln oder Insekten sichere Landeplätze zu bieten.

Düngung und Deko aber möglichst plastikfrei, langlebig und unaufdringlich sein. Keramik ist dafür ideal: Sie ist formstabil, kann Wasser dosiert abgeben oder auffangen und wird aus einem Material gemacht, das der Boden schon seit Millionen Jahren kennt – gebrannte Erde.

Mit der Wurmkomposterröhre aus Ton holst du die „Kompostbrigade“ direkt ins Hochbeet. Küchenabfälle werden von Regenwürmern zu Humus verarbeitet und geben die Nährstoffe dort frei, wo die Pflanzen sie brauchen – ganz ohne Plastikeimer oder langen Transportweg zum Kompost.

 

So verbinden die Gartenhelfer Wasser & Boden im Zaubergärtli Funktion mit Spielfreude – und tragen dazu bei, dass dein Garten lebendig bleibt.

Wurmkomposterröhre - made by Zaubergärtli Keramik

Dieses Schmuckstück ist perfekt für Hochbeete. Der Wurmkomposter kann in jedem Hochbeet mit mindestens 40 cm tiefe Hochbeet platziert werden. Der Deckel oben dient als Verschluss und gleichzeitig als kleine Insektentränke. Die Röhre wird bis zur Feder in die Erde eingelassen, ist hoch gebrannt und kann auch durch den Winter im Beet bleiben, da sie von der Erde gut geschützt ist. 

Bei grossen Hochbeeten im Garten, welche eh Regenwürmer beherbergen, braucht man noch nicht mal viel Kompostwürmer dazu zu geben. Die vorhandenen Bodenbewohner vom Beet ziehen freiwillig ein, sobald sie das Buffet entdeckt haben. Bei Hochbeeten ohne Bodenanschluss auf Terrassen und Balkonen, muss man etwas nachhelfen und gezielt Würmer einziehen lassen ‒ aber es lohnt sich. In die Nähe der Kompoströhre pflanzt du am besten zuerst die Starkzehrer, danach Mittel- und Schwachzehrer. So profitieren die hungrigsten Pflanzen direkt von der Nährstoffquelle.

Durch ihre Grösse ist die Röhre ideal als Ergänzung im Garten oder für einen Single-Haushalt mit Herz fürs Gärtnern. Im Winter verlangsamt sich der Prozess: Die Regenwürmer ziehen sich in tiefere, frostfreie Bodenschichten zurück und legen eine Pause ein. Am besten „läuft“ die Röhre im Frühling und Herbst – bei moderaten Temperaturen. Auch zu heiss mögen es die Komposthelfer nicht. Wenn du das Beet rund um die Röhre gut mulchst, werden diese arbeitsfreien Zeiten deutlich kürzer.

Wasserspeier - © Design made by Zaubergärtli Keramik

Unser Wasserelement, das "Fassbeet", im Garten hat noch etwas Farbe gebraucht. Also habe ich mich darin versucht, einen Wasserspeier à la Zaubergärtli zu machen. Eine Mischung zwischen Chamäleon, Frosch und Bergmolch? Was kommt dir dazu noch in den Sinn?

Imi fand den kleinen Gesellen äusserst spannend, durfte ihn aber nicht als Buddy zum Spielen behalten ;-) 

Beim Modellieren habe ich das erste Mal mit einem Ton gearbeitet, der einen höheren Anteil und gröbere Schamotte enthält. Es war etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber bald sehr viel Spass gemacht. Zum Glück hat die Trocken- und Brennschwindung genug Raum gelassen, dass Imis Buddy auf der Röhre Platz hatte ‒ oder die Röhre in ihm. Ich habe da "Handgelenk mal Pi" gearbeitet und das Anfängerglück hat wohl mit voller Wucht zugeschlagen ;-)

Nun ziert der kleine Geselle den einen Ablauf der Fässer und ist zugleich Landeplatz für die Vögel, die das Fassbeet besuchen. Im Prinzip wäre das Objekt winterhart. Aber ich traue der Sache nicht ganz und nehme ihn über den Winter rein. Da er nur "aufgefädelt" ist, lässt er sich ganz einfach entfernen. Dann kriecht manchmal eine empörte Spinne oder eine Asselfamilie aus dem Bauch ‒ aber die finden in unserem Garten zum Glück genug Alternativen.

Das Wasserelement besteht übrigens aus 3 ausgedienten Weinfässern und mit Hilfe einer kleinen, solarbetriebenen Wasserpumpe, wird der Fassinhalt immer gut umgewälzt. So gut, dass Bergmolche, Grasfrösche, Libellenlarven und Libellen, genauso wie Wasserschnecken und Wasserläufer die Ecke gerne besuchen oder gar bleiben.

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