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Winterharte Gartenkeramik für jede Gartengrösse - Liebhaberstücke und Unikate für den naturnahen Garten

Winterharte Gartenkeramik – Handgetöpferte Unikate für den Naturgarten

Inspiriert vom und getestet im Zaubergärtli

 

Unser Zaubergärtli ist wild, verspielt und bei Gartenbewohnern sehr beliebt – ein kleines Paradies irgendwo zwischen verwunschen, chaotisch und faszinierend. 
 

Genau hier entstand die Idee: Handgetöpferte Gartenkeramik, die nicht nur schön aussieht, sondern auch im Garten funktioniert.

Inspiriert von diesem besonderen und sehr persönlichen Ort und aus Freude daran, Gartenbewohnern und Besuchern ein Lächeln zu entlocken, begann ich mit Ton zu experimentieren. Mit sämtlichen Nebenwirkungen, Höhen und Tiefen. Von überschäumender Motivation bis zu Pleiten und Pannen.

Jedes Stück ist ein Unikat und ich lerne bei jedem handgetöpferten Stück Keramik etwas Neues dazu. Was sich bewährt oder eben was nicht funktioniert. Auf jeden Fall endet es als Keramik für den Garten, die praktische Funktionen erfüllt. Von Vogeltränken über Pflanzlabels bis zu Futterschalen oder Gartenhilfen. Manche werden zur Zierde, andere – nun ja – Drainage.

Es schwirren so viele Gartenkeramik-Ideen bei mir im Kopf rum, dass es mir auf die nächsten Jahre kaum langweilig wird ;-) Und selbst, wenn ein Stück erfolgreich durch die Brände und in den Garten schafft, beginnt der Praxistest erst richtig.

Mein persönliches Prädikat für "nachhaltige Gartenkeramik" kann ich erst geben, wenn das Stück im Praxistest allen Herausforderungen gewachsen ist und diese unbeschadet meistert. Von Wind & Wetter über tobende Gartenbewohner – wer zankende Elstern & Krähen schon erlebt hat, weiss wovon ich schreibe – übermütig tollende Hunde & Herrchen bis hin zur Winterhärte.

Sagen wir fast allen Kriterien. Ich denke, fiesem Hagel hat keine Keramik etwas entgegenzustellen, wenn die Hagelkörner gross sind. Bis jetzt hatte ich Glück – bis 2 cm war kein Problem.

Neugierig geworden? Entdecke die Galerie oder schau ins Keramikverzeichnis für mehr Einblicke in meine handgetöpferten Unikate!

Gartenkeramik-Galerie – Einblicke ins Zaubergärtli

Entdecke meine handgetöpferten Unikate im Einsatz: Von Vogeltränken zwischen wilden Stauden bis zu Pflanzlabels im Kräuterbeet. Jedes Stück wird im Zaubergärtli auf Herz und Nieren getestet – hier siehst du, wie winterharte Gartenkeramik im echten Gartenleben funktioniert. Die Galerie wächst stetig – neue Stücke und Ideen folgen laufend. Regelmässig vorbeischauen lohnt sich :)

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Zaubergaertli - Herbstastern

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Keramik für Gartenbewohner

Naturnahe Gärten mit Biodiversität-Fokus brauchen die richtige Keramik. Ich entwickle laufend winterharte Vogeltränken, Futterschalen und mehr...

Gartenkeramik für Aussaat & Anzucht – Praktische Gartenhelfer

Keramik ist vielfältig und kann im Garten sehr nützlich sein. Nicht nur als Deko - auch als Gartenhelfer für diverse Gartenprojekte. Von der Ansaat mit Beschriftungslabel, Pflanztöpfchen und Saatschalen bis hin zu den "Tulpenladies", die anzeigen wo die Blumenzwiebeln verbuddelt wurden. 

Ich bräuchte wohl mindestens noch 3 Leben, um alle Ideen ausprobieren zu können, die ich so im Kopf habe. Und mit jedem Gang in den Garten kommen mir neue Experimente in den Sinn, wo Ton eine Grundlage bieten könnte ;-) 

Es gelingt mir bei weitem nicht alles, was ich ausprobiere. Manches endet wie es begonnen hat. Mit einem formlosen Klumpen. Aber eben - wenn was nicht funktioniert oder nicht passt, dann hat man trotzdem was gelernt - wie es eben nicht geht.... und dann kommt der Ehrgeiz herauszufinden, wie es eben doch geht. 

Fürs Gartenjahr gibt es für meine Zöglinge auf jeden Fall elegante Labels, die bestimmt länger halten wie die gesammelten Eisstängel aus Holz und sich besser beschreiben lassen wie das meist doch sehr unebene Schiefertäfelchen, das sich auch noch als recht zerbrechlich heraus stellte.

Warum also nur Kräuter, Stauden, Rosen oder andere mehrjährige Pflanzen mit winterharten Beschriftungstafeln ausstatten? Auf dem Zaubergärtli-Anzucht-Fensterbrett gibt es nun auch schwarze Täfelchen extra für die kleinen Setzlinge – individuell beschriftbar ganz einfach mit dem Kreidestift oder für längerfristig mit Acryl.

 

Natürlich spuken schon zahlreich Ideen bezüglich anderen Aufzuchtgadgets durch die Hirnwindungen - vielleicht für die Winterernte-Aufzucht? ;-)

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Was macht Gartenkeramik frostfest?

Gartenkeramik ist nicht zwingend winterfest. Ich glaube nicht, dass es eine 100 % Garantie dafür gibt - egal wie hoch man brennt und wie viel Wasser der Ton nach dem Sintern noch aufnehmen kann.
 

Wasser ist die grösste Gefahr für Gartenkeramik im Winter. Auch wenn sich der Ton selber nicht vollsaugt. Gegen das Gefrieren und die Ausdehnung des Wassers zu Eis, kann Keramik in der Regel wenig ausrichten. Aber das kennt man ja nicht nur von Tonobjekten. Bei mir im Garten ist schon so manches durch Eis zum Bersten gebracht worden.

Das Wasser kann sich auch oberflächlich in Ritzen des Objektes sammeln und sich dort mit dem Frost "breit" machen. Es muss noch nicht einmal der Ton selbst sein, der noch zu viel Wasser aufnehmen kann.

Um eine Gartenkeramik draussen bei Schnee und Eis zu lassen, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Der Ton muss hoch gebrannt sein , damit die Wasseraufnahme unter 2 % Wasser liegt. Aber: nicht jeder Ton wird frostfest, auch wenn man hoch brennt - es kommt auf die Tonmischung an, welche die Wasseraufnahme beeinflusst.
     

  • Das Objekt selbst, darf keine Stellen aufweisen, an denen sich Wasser von Frost, Schnee und Regen sammeln und gefrieren kann. Durch die Ausdehnung beim Gefrieren können Details an exponierten Stellen der Keramik beschädigt werden.
     

  • Bei Aufhängevorrichtungen wie Löcher ins Objekt hinein, kann Wasser hineinlaufen und sich stauen. Zusätzlich kein Material für die Aufhängung verwenden, das sich mit Wasser vollsaugen kann.

Im Zaubergärtli kommen zusätzliche Faktoren hinzu. Die wilde Vogelschar, zu der auch Rabenkrähen und Elstern zählen, ein freilaufender Hund, der sich schon mal ein unkontrollierbares Rennen mit einer verirrten Katze liefert, und die heftigen Herbst-/Winterstürme, tun ihr Übriges, um das "Risiko" zu erhöhen.

 

Deshalb räume ich durch den Winter "gefährdete"  Gartenkeramiken, wie das Vogelsandbad, lieber in den Keller oder zumindest unters Dach - auch wenn sie hochgebrannt sind.


Was auf jeden Fall draussen bleibt, sind Versuchsobjekte, wo ich es genau wissen will, und Futterstationen für die Gartenbesucher. Die meisten davon hängen in den Bäumen. Natürlich mit grosszügigem Abstand zum nächsten Schmuckstück. Nicht, dass sie sich durch den Wind zu nahe kommen und sich gegenseitig in Stücke schlagen.

“Einen Garten zu pflanzen bedeutet, an Morgen zu glauben."

Audrey Hepurn, Schauspielerin

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